Demokratie wagen
Im Laufe seiner Geschichte hat das deutsche Volk eine Demokratie entwickelt, die unvollständig geblieben ist.
- Lasst uns den Mut zur Vollendung der Demokratie in Deutschland haben.
- Lasst uns die Parteienherrschaft beenden.
- Lasst uns alle Staatsgewalt in die Hände des deutschen Volkes legen.
Ob Diktatur, Fürstentum oder repräsentative Demokratie, die Mächtigen erliegen regelmäßig der Bösartigkeit der ihnen verliehenen Macht mit der Folge, dass ihr Handeln von Unvernunft und Hybris geleitet wird.
Wir sind in Deutschland 1 000 Jahre gegangen, um zu einer Demokratie zu gelangen. Lasst uns nun auch noch den letzten Schritt gehen und die Mächtigen der uneingeschränkten Kontrolle durch das Volk unterwerfen.
Es gibt keine Entschuldigung diesen Schritt nicht gewagt zu haben; denn das Deutsche Volk muss keine "Paläste" stürmen, sondern lediglich von seinen Grundrechten auf Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsfreiheit Gebrauch machen.
Das Buch zum Demokratischen Manifest

Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie - Ein demokratische Tragödie
Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie
Eine demokratische Tragödie
Ende Mai 2020 erschien meine politische Streitschrift „Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie“.
Mein Buch ist eine schonungslose Abrechnung mit der Parteienoligarchie in der Bundesrepublik Deutschland. Ich möchte mit meinem Buch eine lebhafte und kontroverse Debatte über direkte Demokratie anstoßen und so zur Verwirklichung des Demokratieversprechens der Aufklärung beitragen.
Eine gescheiterte repräsentative Demokratie führt zwangsläufig – Beseitigung der Grundrechte in der Corona-Krise – in eine Diktatur. Die repräsentative Demokratie ist der eleganteste Weg, siehe Corona-Verordnungen, um ein Volk zu entmündigen. Meine Schrift dürfte wohl die radikalste Auseinandersetzung mit der repräsentativen Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland sein, die je veröffentlicht wurde.
Nachruf
Friedemann Willemer, geb. 1945 und seit 1974 als Rechtsanwalt tätig, ist am 31. Oktober 2024 verstorben. Er trat zeitlebens für die Vision einer echten Demokratie ein und wollte mit diesem Manifest und seinem Buch "Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie" die Samen für eine auch verfassungsrechtlich verankerte Garantie demokratischer Grundsätze legen.
Als Rechtsnachfolger und zukünftiger Betreiber seiner website verneige ich mich mit Demut und Hochachtung vor Friedemanns Lebenswerk. Möge seine Vision – sein Denken und Wirken – alle zukünftigen Generationen ermutigen. Jedes politische System ist menschengemacht – und lässt sich auch nur von Menschen ändern! (Harald im Spring, Februar 2025)
Was du nicht kennst, das, meinst du, soll nicht gelten? Du meinst, das Phantasie nicht wirklich sei?
Aus ihr allein erwachsen künftige Welten: In dem, was wir erschaffen, sind wir frei.
(Michael Ende, Das Gauklermärchen, Stuttgart 1982)